Missa in blue
Besetzung: Sopran- und Bariton-Solo, gem. Chor, z. T. konzertierende Orgel und X-tett-Besetzung (Trompete, Alt-Saxophon (auch Klarinette in B, Posaune, Akkordeon, Kontrabass und Percussion).
Ausgehend vom klassischen Messordinarium mit den Teilen Kyrie – Gloria – Sanctus – Benedictus – Agnus Dei und einem überwiegend einfach gehaltenen Chorsatz, wie man ihn aus Mozart-Messen kennt, erzielt die Missa ihre besondere Attraktivität durch Verschmelzung mit populären Stilmitteln wie Blues, Funk und Gospel. Die anspruchsvolleren Parts, die auch für den notwendigen drive sorgen, liegen im instrumentalen Bereich, damit sich der Chor, beflügelt vom Ensemble, ganz auf die mittelschweren Chorsätze konzentrieren kann, ohne dass dabei der professionelle Anstrich verloren geht.
Zu konzertanten Zwecken kann die Missa mit den ergänzenden Teilen Introitus – Fürbitten – Zur Kommunion – Exodus erweitert werden mit einer Gesamtspieldauer von ca. 40 Minuten. Das Ordinarium ist mit ca. 20 Minuten Spieldauer für die Messgestaltung geeignet.
Gotteslob
Mit der Einführung des neuen Gotteslobs bestand der Wunsch alte, aber auch neue bzw. neu aufgenommene Lieder auf besondere Weise zu arrangieren. Jede Bearbeitung beinhaltet neben charakteristischen Genre-Stücken wie Toccata, Introitus, Intermezzo usw. auch einen Liedsatz, mit dem der Gemeindegesang begleitet werden kann, auch alternativ mit dem Organisten vor Ort oder einem Bläserensemble.
Ziel ist es dabei, der Gemeinde unbekanntere Lieder vertrauter zu machen und zusammen mit den altbekannten Liedern Freude und Lust am Singen zu fördern. In der Auflistung der verfügbaren Bearbeitungen, die dem Kirchenjahr entsprechend geordnet sind, finden sich die jeweiligen Einzelsätze. Sie sind gleichermaßen Konzertstück, Instrumentalstück im Rahmen der Messfeier und Liedbegleitung.
Hörbeispiele finden Sie unter Media.
„Adventus – Die Ankunft des Herrn“
eine oratorische Collage zur Adventszeit
Aus der Vielzahl der Liedbearbeitungen ist die Idee entstanden, die thematisch an den Advent gebundenen Instrumental- und Chorsätze mit neuen zu verknüpfen und zu einem Oratorium zu formen, das bewusst den Adventsgeist in den Fokus stellen soll.
Vielerorts werden verschiedene Weihnachtsoratorien bereits an den Adventssonntagen aufgeführt, was wohl nicht der ursprünglichen Intention entspricht! Daher will Wittrichs Werk mit durchaus populären Zügen ein wirkliches Adventsopus schaffen, in dem die Erwartung des Herrn zum Ausdruck gebracht wird. Altes und Neues hat darin seinen Platz, stets verbunden mit der besonderen Note des „Peter-Wittrich-xtett“.
Mit einem erweiterten Aufgebot an Künstlern (Tenorsolist und Hackbrett-Solo) entsteht so ein abendfüllendes Werk, in dem bayrische Tradition und internationales Couleur eine stimmungsvolle Verbindung eingehen.